Wer kennt sie nicht, die kleinen, wunderschönen und intensiv riechenden Blüten des Lavendels? Aber in diesem Kraut steckt viel mehr als manche denken. 2020 wurde der Lavendel vom Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde zur Arzneipflanze des Jahres 2020 erklärt - und das nicht ohne Grund!
In der griechisch-römischen Antike war die Wirkung des Echten Lavendels (Lavandula angustifolia) bereits bekannt. Heutzutage wird in der modernen Medizin die zart duftende Heilpflanze genutzt um Schlaflosigkeit, Innere Unruhe oder Angstzustände damit zu behandelt.
Durch die Wissenschaft gestützt
Etliche Studien belegen den Erfolg des Lavendel und damit seine beruhigende und entspannende Wirkung auf den Körper. Belegt ist vor allem der EInsatz um Ängste zu lösen, Schlafstörungen in den Griff zu bekommen und innere Unruhe in den Einklang zu bekommen.
Wobei hilft Lavendel?
- Bei Stress- und Erschöpfungszuständen
- Bei Unruhezuständen und ängstlicher Verstimmung
- Bei Schlafproblemen (Lavendel verkürzt die Einschlafzeit)
- Bei Reizmagen und Verdauungsbeschwerden
Lavendelduft - gegen Stress und Erschöpfung
In der Aromatherapie wird Lavendel oftmals eingesetzt. Dabei wird der Lavendel entweder als ätherisches Öl über Duftlampen, oder in Form von getrocknetem Lavendel über ein Räucherverfahren eingesetzt. Einfach vor dem Schlafengehen einsetzen und entspannen.
Lavendeltee - gegen Reizmagen
Als Tee wirkt der Lavendel beruhigend und kann individuell zusammengestellt werden. Für den Tee werden 1,5 g Lavendelblüten mit kochendem Wasser übergossen. Der Tee sollte 5-10 Minuten ziehen (je nach gewünschter Intensität). Achtung: Beachtet beim Lavendeltee hochqualitative Blüten des echten Lavendels zu kommen!
Lavendel in der Kosmetik - antibakterielle Wirkung
In der Naturkosmetik wird das Lavendeldestillat aufgrund seiner entzündungshemmenden und hautberuhigenden Eigenschaft gerne bei Pflegeprodukten für Akne und öliger Haut verwendet. Bei reifer und anspruchsvoller Haut unterstützt es die Regeneration.